karl brandstätter

*1946 in Lautz bei Villach

absolvierte die Akademie der bildenen Künste in Wien.1966/1967: Förderpreisder Stadt Salzburg1968: Stipendium des französischen StaatesVon 1968 bis 1977 lebte Brandstätter in Paris.1976: Publikumspreis »Extempore Klagenfurt«.Von 1983 bis 2000 absolvierte zahlreiche Studienreisen, u.a. nach Hong Kong, in die USA, in den Oman, nach Morokko oder in die Türkei.Seit 2000 trägt er den Berufstitel »Professor«.2005: Gastprofessur in Nanjing am Artinstitut China.2007: Woyty Wimmer Preis und Print Triennale Künstlerhaus WienZahlreiche Arbeiten Brandstätters befinden sich im Besitz der Albertina Wien, der Kunstsammlung Klagenfurt, der Landesgalerie Klagenfurt, der Wella Stiftung, der Bibliothèque nationale de France in Paris und des Musée d‘Ixelles in Brüssel.

hans eckel

*1956 in Saarbrücken (D)

Studium der Medizin an der Universität Gent (Belgien), der Freien Universität Berlin, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Hochschule des Saarlandes in Homburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1983 Approbation als Arzt durch das Bayerische Staatsministerium des Innern. Landesarzt für Gehörlose.Vorstand der Abteilung für Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde am Landeskrankenhaus Klagenfurt. Mitglied der Ethik-Kommission des Landes Kärnten. Präsident der Confederation of European Oto-Rhino-Laryngological Societies (CEORL, europäische HNO-Gesellschaft).

bernhard erler

*1969 in Klagenfurt

2006-2008 Betriebswirtschaftsstudium an der »Sales Manager Akademie Wien/Studienzentrum Hohe Warte«. 1994–1996 Doktoratsstudium im Studienbereich Medienkommunikation zum interdisziplinären Thema »Public Relations« an der »Universität Klagenfurt«. 1990-1994 Diplomstudium »Deutsche Philologie/Medienkommunikation« an der »Universität Klagenfurt«. Die Diplomarbeit wurde mit dem »Stefan-Laszló-Preis« prämiert. Geschäftsführer der Klagenfurter Messe Betriebsges.m.b.H, Lektor und Vortragender an der Fachhochschule Kärnten.

julian feritsch

lebt und arbeitet in Wien

2008 – 2011 Akademie der bildenden Künste, Wien, Prof. Heimo Zobernig

Stipendien:

Atelierstipendium Cité des Arts, Paris, BKA (2018), Staatsstipendium künstlerische Fotografie BKA (2017), MAK Schindler Stipendium, MAK Center for Art and Architecture, Los Angeles (2016), Startstipendium BMUKK (2012)

Einzelausstellungen:

»youth of others«, efes Linz (2019), »Intervention“«Parallel Vienna Art Fair, Wien (2019, »Dark Under Eye Circlesq, Ve.sch Wien (2014), »A bad band A bad Band« Captron Kunstforum, Olching (2012), »Tabula Tombola« Akademie der bildenden Künste, Wien (2011), »A means to an end« Former Bellstreet, Wien (2011), »The Unhoney« Demoraum K, Wien (2010), »Ende Gelände« Isenburger Schloss, Offenbach (2007)

Gruppenausstellungen (Auswahl):

»Kalt« Kunstverein Ve.sch, Kaltenleutgeben NÖ (2019), »Side Eyes« The Tip, Frankfurt/Main (2017), »Side Eyes II« Tentacles Gallery, Bangkok (2017), »Los Angeles«,MAK Center for Art and Architecture – Schindler House, Los Angeles (2016), »ttl«, Tokyo temporary library, Austrian Cultural Forum Tokyo (2016), »Peak Experience« Short House at Shangri LA, Joshua Tree, Kalifornien (2015), »Positionen« Galerie

Grewenig, Heidelberg (2015), »20 Jahre Halle für Kunst«, Lüneburg (2015)

rosa gasteiger

*1970 in Bruneck (IT)

Studium an der Universität für angewandte Kunst

1994 – 2018: Designagentur »jaro-Design«1999 – 2001 Europä. Design Depot Klagenfurt, Mitarbeiterin für KonzeptionSeit 1999 Lehrtätigkeit an der Euregio HtblVa Ferlach

armin guerino

*1961

Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, 1986 Diplom, Mag. art.

Zahlreiche Personal- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekte in Österreich, Deutschland, Italien und Südafrika. Lebt und arbeitet in Wien, Kärnten und München.

www.guerino.at

fabjan hafner

*1966 in Klagenfurt, gest. 2016

Fabjan Hafner, Autor in beiden Kärntner Landessprachen, Essayist, Übersetzer und Wissenschaftler, wurde am 8.6.1966 in Klagenfurt geboren. In Graz studierte er Deutsche Philologie und Slowenisch. Er unterrichtete am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft in Graz, dann als österreichischer Auslandslektor an der Germanistik in Ljubljana, nach seiner Rückkehr nach Kärnten arbeitete er im Robert Musil-Institut der Universität in Klagenfurt. Er gilt als großer Kenner des Werks Peter Handkes, in seiner Dissertation (Peter Handke. Unterwegs ins Neunte Land.) beschäftigte er sich mit dem Slowenischen in Handkes Opus. Eigene Gedichte begann er 1982 zu veröffentlichen, zu Lebzeiten veröffentlichte er mehrere Gedichtbände (Indigo, Gelichter+Lichtes, Freisprechanlage). Er übersetze über 30 Bücher. Nach ihm wurde der in Ljubljana und Leipzig verliehene Fabjan Hafner-Preis benannt. Er erhielt als Autor, als Übersetzer und als Wissenschaftler zahlreiche Preise im In- und Ausland. 2020 erschien der Gedichtband Erste und letzte Gedichte in der Übersetzung von Peter Handke.

ferdinand hafner

*1973 in Klagenfurt

aufgewachsen in St. Jakob im Rosental, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien bzw. der Geschichte und der Medien- und Kommunikationswissenschaften in Klagenfurt. Ab 1995 zahlreiche journalistische Tätigkeiten u.a. bei der Kärntner Tageszeitung (KTZ) und der Austria Presse Agentur (APA). Ab 2008 Leiter der Dependance der APA in Kärnten. Seit 2015 Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei der Arbeiterkammer Kärnten.

zdenka hafner-čelan

*1967 in Livno

Studium der deutschen, französischen und englischen Sprache und Literatur (Lehramt und Übersetzerstudium) an der Universität Ljubljana, Studienaufenthalte an der Universität Graz. Nach dem Abschluss selbständige Übersetzerin und Konferenzdolmetscherin, Lehrbeauftragte an den Universitäten Graz und Ljubljana, Literaturübersetzerin (P. Handke, W. Kofler, F. Hafner). Lebt in Feistritz im Rosental.

julia hohenwarter

*1980 in Wien

1999 – 2007Architektur, TU Graz und TU Wien (Diplom bei Christine Hohenbüchler)2004 – 2011 Performative Kunst und Bildhauerei, Akademie der bildenden Künste Wien (Diplom bei Monica Bonvicini)

Stipendien und Preise:

Staatsstipendium Bildenden Kunst 2020, BKA (2020), Nominierung KAPSCH Contemporary Art Prize, mumok & KAPSCH (2017), MAK Schindler Stipendium, MAK Center for Art and Architecture, Los Angeles (2016), Atelierstipendium Tokio, Kunstsektion – BKA (2016), Preis für bildende Kunst, Bundesland Kärnten (2014), Atelierstipendium Rom, BMUKK (2014), Atelierstipendium Paris, Stadt Klagenfurt am Wörthersee (2012),  Rölfs Partner Kunst Preis, Düsseldorf (2011)

Sammlung:

Österreichische Galerie Belvedere, Wien

Einzelausstellungen:

DIE LIEGENDE – SHE IS TOO MUCH, artist statement Parallel Vienna Art fair, Wien (2019), ALL WHITE, gärtnergasse Wien (2017) KENNST DU CHAGRALL, Wien (2015), JOHNNY, Stadtgalerie Klagenfurt (2013)

Gruppenausstellungen (Auswahl):

SALTBOX CATSLIDE ROOF, ve.sch Kunstverein Kaltenleutgeben (2019), STADT UNTER – Kunst im öffenltichen Raum, UNIKUM Klagenfurt (2017) SIDE EYES, The Tip, Frankfurt am Main (2017), SIDE EYES, The Tip, Bangkok (2017), LOS ANGELES, MAK Schindler House, Los Angeles (2016), TTL (TOKYO TEMPORARY LIBRARY), Österreichisches Kulturforum Tokyo (2016), VIENNA ON THE MOVE, Lightbox Studio Tokyo (2016), NEW WAYS OF DOING NOTHING, Kunsthalle Wien, (2014 ),  REFLECTING FASHION, Mumok Wien, (2012), COME TO DISRPUTION, Acadia Missa London (2012) COME TO DISRUPTION, Toves Galleri Workout Space Kopenhagen (2012)

phillip hohenwarter

*1982 in Wien

studierte medienübergreifende Kunst an der Universtiät für Angewandte Kunst Wien und der Universiät der Künste Berlin. Währenddessen und anschließend arbeitet er als Videokünstler an zahlreichen Ausstellungen und Theaterstücken. An der Schaubühne Berlin wirkte er an Theaterinszenierungen mit, wie z.B. »Hyperion« (Regie: R. Castellucci), »For the Disconnected Child« (Regie: F. Richter), »Bella Figura« und »Professor Bernhardi« (Regie: T. Ostermeier) und »Borgen« (Regie: N. Stemann). Seit 2013 steht er in regelmässiger Zusammenarbeit mit den Videokünstlern Chris Kondek und Benjamin Krieg. Er entwickelt mit der Gruppe doublelucky productions Performances, die national und international touren.

Videoarbeiten am Theater (Auswahl):

Philoktet (Regie: A. R. Koohestani am Deutschen Theater Berlin, 2019)Kitty Hawk (Regie: J. Padel am Theater Discounter Berlin, 2019)Macbeth (Regie: A. R. Koohestani an den Münchner Kammerspielen, 2018)Caligula (Regie: J. v. Düffel, M. Moiteaux am Salzburger Landestheater, 2018)Aids Follies (Regie: J. Müller, P. Rinnert, Premiere in den Sophiensaelen Berlin, 2018)A Walk On The Dark Side (Regie: Y. Ronen am Maxim Gorki Theater Berlin, 2018)Die Attentäterin (Regie: A. R. Koohestani an den Münchner Kammerspielen, 2018)The Hairs Of Your Heads Are Numbered (doublelucky productions, HAU Berlin, 2018)You Are Out There (doublelucky productions, Mousonturm Frankfurt, 2017)The Mark On The Wall (Regie: S. Bauer, Premiere im Ackerstadt Palast Berlin, 2017)Der Spielmacher (Regie: P. Wengenroth am HAU Berlin, 2016)Mother (Regie: A. Vulesica am Deutschen Theater Berlin, 2016)Was Ihr Wollt (Regie: S. Pucher am Deutschen Theater Berlin, 2015)Das Feuerschiff (Regie: J. Rösing am Deutschen Theater Berlin, 2015Baal (Regie: S. Pucher am Deutschen Theater Berlin, 2014)Anonymous P (doublelucky productions, Premiere an der Gessnerallee Zürich, 2014)

reinhard hohenwarter

*1951 in Villach

Architekturstudium TU WienStadtplanungsamt LH KlagenfurtFreischaffender Architekt seit 1986Müller & Hohenwarter Architekten, Klagenfurt3KANT Architekten, KlagenfurtVizepräsident der ZT-Kammer 2010 – 2018

carmen kassekert

*1977

Die Klagenfurterin kommt ursprünglich aus dem Kommunikations- und Medienumfeld und hat ihre Leidenschaft für Literatur zur Profession gemacht. Seit 2010 organisiert sie die Veranstaltungsreihe »Slam if you can!« in ganz Kärnten und hat darüber hinaus eine Anthologie mit Slam-Texten herausgegeben. Neben der Organisation und Betreuung der Jungliterat*innen übernimmt sie gerne auch die Moderation von Poetry Slams. Vorläufiger Höhepunkt ihrer Arbeit – für die ihr Verein mit dem STW-Lyrikpreis der Stadt Klagenfurt ausgezeichnet wurde – ist mit Sicherheit die Ausrichtung der Österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaften 2018, die ebenfalls mit einer Anthologie gekrönt wurde.

koehne quartett

Joanna Lewis, Anne Harvey-Nagl, Lena Fankhauser, Melissa Coleman

Das Koehne Quartett, 1987 gegründet von Joanna Lewis, zählt zu den überragenden Interpreten zeitgenössischer Musik in Mitteleuropa. Das Repertoire des Quartetts spannt einen großen musikalischen Bogen von klassischen Komponisten für Streichquartett bis zu Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Von Beginn an suchte das Quartett vor allem die enge Zusammenarbeit mit den Komponisten, deren Musik es spielt, um eine möglichst hohe authentische und lebendige Interpretation ihrer Werke zu erreichen.

johann köllich

*1959 in Klagenfurt

Ab 1980 Aufbau und Führung des Gewerbebetriebes Lebensenergiezentrum mit Lebensenergiemanagement »Lebensraum-Consulting«. Dezember 1993: Übernahme der elterlichen Land- und Forstwirtschaft. Ab 1988 Trainertätigkeit in den Bereichen Orts- und Regionalentwicklung, Team- und Betriebsentwicklung, Organisationsentwicklung. 1993 bis 1995 Aufbau und Organisation des Regionalentwicklungsprojektes »Carnica- Rosental«, Projektleitung und Entwicklung des EU-LEADER Programms »Carnica- Rosental« in Abstimmung mit Gemeinden, Land, Bundeskanzleramt und EU. Seit 1994 selbstständige Trainer- und Beratungstätigkeit mit den Schwerpunkten Organisationsentwicklung, Teamentwicklung, Moderations- und Präsentationstechnik. Seit 2000: Aufbau der Erlebnis-Seminaranlage in Kirschentheuer mit dem Umsetzungsschwerpunkt »Verankerung von Managementansätzen mit Sinnbildern der Natur«. Seit 2005 selbstständiger Unternehmensberater, Wirtschaftstrainer und Coach. Seit 2016 Aufbau des Entwicklungsplatzes »Golden Spiral Flow« mit insgesamt acht Fibonacci-Spiralen als Begegnungsraum für Trainingsansätze in der Persönlichkeits- und Betriebsentwicklung.

gabriel lipuš

*1965

Lehramtsstudium der Musik an der Pädagogischen Akademie, Gesangsstudium am Kärntner Landeskonservatorium (bei Janez Kampuš), Jazz-Studium am Landeskonservatorium bei Harald Neuwirth. Studium an der Jazzakademie in Graz, Gesang bei Jay Clayton. Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (bei Ralph Döring und Kurt Equiluz), Abschluss 1996.

Seit 1992 regelmäßige Auftrittstätigkeit als Bariton, seit 2007 auch als Tenor. Auftritte in verschiedenen europäischen Konzert- und Theaterhäusern. Kompositionen für Radio, Film und Fernsehen, u. a. vertonte Lipuš mehrere Kinderbücher. Darüber hinaus wirkte er bereits an fast allen Theaterhäusern Sloweniens als Komponist und Arrangeur für Szenemusik. Lehrtätigkeit an mehreren Gymnasien und Musikschulen. Von 2001 bis 2018 unterrichtete der Musiker Sologesang am Kärntner Landeskonservatorium, er ist Sohn des Schriftstellers Florjan Lipuš und Bruder der Lyrikerin Cvetka Lipuš sowie des Fotografen Marko Lipuš.

jani oswald

*1957

Lebt und arbeitet in Klagenfurt, Wien und Ljubljana. Entwickelte in seiner Lyrik eine Poetik der Erosion sowie der sprachlichen und ästehetischen Grenzüberschreitungen. Veröffentlichungen in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien. Verschiedene Projekte mit Musikern und bildenden Künstlern. Performances im öffentlichen Raum. Neun selbständige Gedichtbände, zuletzt »Non minus ultra« (Drava Verlag, 2017).

matthias peyker

*1982 in Villach

lebt und arbeitet in Wien und St. Andrä bei Villach, studierte Kunstgeschichte (Wien) und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Gunter Damisch.

Ausstellungen (Auswahl):

Genres/Moods; Pferd, Wien, 2018Kabinett; Kunstraum Super, Wien, 2018Il tempo, non finito; New Jörg, Wien, 2017The Munchhausen Effect; Galerie 5020, Salzburg, 2017Kunst im Werk; Treibacher Industrie AG, Treibach, 2016Pompfinewras; Ruadosol172, Porto, 2015Import/Export; Moe/Essl Museum, Wien, 2015Cau Krumau; Egon Schiele Art Centrum, Cesky Krumlov, 2014BA-Kunstpreis; Galerie 3, Klagenfurt, 2014

Musik für Film (Auswahl):

The Seismic Form; von Antoinette Zwirchmayr, 2019Die Beste Stadt ist keine Stadt; von Christoph Schwarz, 2019Diagonale Trailer; von Antoinette Zwirchmayr, 2017Ibiza; von Christoph Schwarz / Matthias Peyker, 2016Musik für Performance (Auswahl):We will figure it out; von Sööt/Zeyringer, 2017

wolfgang puschnig

*1956 in Klagenfurt

Österreichischer Jazzmusiker. Nach seinem Studium von Saxophon und Flöte am Wiener Konservatorium war Puschnig Mitte der 1970er Jahre mit Mathias Rüegg Gründungsmitglied des Vienna Art Orchestra, in dem er bis 1989 aktiv war. Er war auch an den Ernst Jandl-Projekten mit Lauren Newton beteiligt. Daneben spielte er Anfang der 1980er mit Hans Koller, mit dem Quartett Air Mail und mit saxofour. Mitte der 1980er holte ihn Carla Bley in ihre Gruppen. Mit Wolfgang Mitterer, Uli Scherer, seiner langjährigen Partnerin Linda Sharrock und mit Jamaaladeen Tacuma arbeitete er in verschiedenen Gruppen zusammen; dazu ist in den letzten Jahren vermehrt die Zusammenarbeit mit Reinhard Flatischler, Herbert Joos, Christof Lauer und Michel Godard getreten. Im Projekt »Alpine Aspects« spielt er seit 1991 mit Jazzmusikern und den Amstettener Musikanten zusammen (zuletzt auf dem JazzFest Berlin 2006 sowie am Musikfest Waidhofen/Thaya 2007). Daneben ist er immer wieder mit dem koreanischen Perkussionsensemble SamulNori aufgetreten. Puschnig ist Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Vorstand des dortigen Instituts für Popularmusik. 1998: Hans-Koller-Preis. 2004 erhielt er – als erster Musiker – die Ehrendoktorwürde (Dr. h. c.) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt,  2016 das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten.

jan puinbroek

*1968 in Amsterdam (NL)

Studium an der Universität für angewandte Kunst1994 – 2018 Designagentur »jaro-Design«1999 – 2001 Europä. Design Depot Klagenfurt, Mitarbeiter für KonzeptionSeit 1999 Lehrtätigkeit an der Euregio HtblVa FerlachSeit 2006: Kreativ-Techniken  an der Universität  SID (Scuola Italiana Design, Padua)2017: »Industriedesign in der Produktentwicklung«, Ringvorlesung an der Alpen Adria Universität, Klagenfurt am Wörthersee und an der FH Kärnten in Villach.

günter schmidauer

*1955 in Klagenfurt

Studium der Theaterwissenschaften, Germanistik und Werbemanagement an der Universität Wien. Dissertation über Die letzten Tage der Menschheit von Karl Kraus.

Gründung und Leitung des »Wiener Comoediantenkarren« (Wanderbühne / Straßentheater). Dramaturgie-Assistenz am Burgtheater, freier Mitarbeiter beim ORF Kärnten. Leitung der Dramaturgie, Werbeabteilung und Öffentlichkeitsarbeit unter Herbert Wochinz am Stadttheater Klagenfurt. Mitarbeit bei den Komödienspielen Porcia, Inszenierungen am Stadttheater Klagenfurt, für die Friesacher Burghofspiele und für die Kärntner Komödianten. Gründung der VolXbühne. Lehrauftrag an der Universität Klagenfurt, Citymanager in Feldkirchen, Gremialgeschäftsführer in der Wirtschaftskammer Kärnten. Präsident des Kärntner P. E. N. Clubs.Seit 1998 Veröffentlichungen von Romanen, Essays und Singspielen.

friedrich truppe

*1940 in Klagenfurt

Von 1963 bis 1967 Ausbildung zum Schauspieler am Max-Reinhard-Seminar in Wien, Abschlussdiplom der Akademie für Darstellende Kunst und Musik in Wien.Erstes Engagement am Burgtheater, Gastverträge am Theater in der Josefstadt und Theater an der Wien sowie an der Komödie am Marquart in Stuttgart, 1969 Jahresengagement in Bregenz. Drei Spielzeiten (1970 – 73) an den Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach.Von 1973 bis 1985 als Charakterspieler am Staatstheater Braunschweig.Für die Spielzeiten 1985 bis 1990 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin.Zusammenarbeit mit den Regisseuren Augusto Fernandes, Jeróme Savary, Daniel Benoin.1990/91 neuerliche Verpflichtung durch Generalintendant Alfred Kirchner in das Ensemble der Neuen Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, Zusammenarbeit mit den Regisseuren Alexander Lang, Katharina Thalbach, Niels-Peter Rudolph, Hans Neuenfels. 1993 wurden die Neuen Staatlichen Schauspielbühnen Berlin geschlossen.1994 Mitwirkung beim »Ausseer Kultursommer«, beim »Fest in Hellbrunn« und Moderationen für den ORF.In der Spielzeit 1995/96 Engagements an der Komödie im Bayrischen Hof in München und bei den Sommerspielen in Bad Gandersheim.1997 bis 2005 Engagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Schon ab Mitte der 1980er Jahre Lehr- und Regietätigkeiten an der Tamagawa Universität in Yokohama in Japan mit Sommerseminaren und Operninszenierungen an verschiedenen Opernschulen.2005 bis 2015 freier Opernregisseur und Sprecherzieher in Japan.